Wallfahrtskirche

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Lions Club Werl

Junges Engagement 2025

Lions Club Werl verleiht den Preis „Junges Engagement 2025“

Werl – Im feierlichen Rahmen zeichnete der Lions Club Werl erneut junge Menschen aus Werl, Wickede und Ense für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement aus. Bereits zum 13. Mal wurde der Preis „Junges Engagement“ verliehen. Präsident Meinhard Esser zeigte sich bewegt: „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sehr sich die Jugend einbringt.“ Insgesamt rund 60 000 Euro habe der Club über die Jahre gesammelt, um diese Auszeichnung zu ermöglichen. Ein besonderer Dank galt Martin Haselhorst, dem „Motor“ der Veranstaltungsreihe.

Moderator des Abends war Stephan Sterzenbach. Für den musikalischen Rahmen sorgte der 13-jährige Noah Kheir. Er ist selbst bei der Jugendfeuerwehr aktiv und Mitglied im DLRG. In seinem Beitrag schilderte er, wie wichtig Engagement, Verlässlichkeit und Teamgeist in der ehrenamtlichen Arbeit sind und das gerade auch für junge Menschen.

  • Michelle Krengel

Christoph Wimmeler, selbst Musiker der Blaskapelle Büderich, würdigte Michelle Krengel als erste Preisträgerin des Abends. Die 25-Jährige ist seit ihrem siebten Lebensjahr musikalisch aktiv und spielt heute Trompete und Flügelhorn im Musikverein Niederense. Sie besitzt alle Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Ihr Engagement geht jedoch weit über das reine Musizieren hinaus. Als Vorstandsmitglied übernimmt sie Verantwortung, leitet das Jugendorchester, bildet Kinder und Jugendliche aus und steht auch mal selbst am Dirigentenpult. Ihr Ziel ist es, Dirigentin zu werden. Ihre Leidenschaft für die Musik, ihre Vorbildfunktion und ihre aktive Nachwuchsarbeit machen sie zu einer tragenden Säule ihres Vereins.

  • Marcel Ackerschott

Ludger Pöpsel zeichnete Marcel Ackerschott aus, der sich seit Jahren mit großem Einsatz beim DRK-Ortsverein Werl engagiert. Der 27-Jährige ist ausgebildeter Notfallsanitäter und trat 2018 als Aktiver in das Rote Kreuz ein. Drei Jahre später wurde er von der Gemeinschaft zum Rot-Kreuz-Leiter gewählt. Unter seiner Führung wurden neue Ehrenamtliche gewonnen, die Einsatzfähigkeit gestärkt und zahlreiche Angebote wie Sanitätsdienste, Katastrophenschutz und Blutspendedienste gestemmt. Seine medizinische Kompetenz, seine Führungserfahrung und sein Engagement machen ihn zu einer zentralen Figur des Ortsvereins.

  • Sabrina Wulf

Laudator Bernd Müller stellte die Vielseitigkeit von Sabrina Wulf in den Mittelpunkt. Die junge Frau engagiert sich in ganz unterschiedlichen Bereichen. In der Nachhilfe, im Pferdesport und im Schützenwesen. Bereits während ihrer Schulzeit unterstützte sie Mitschüler beim Lernen. Im Reitverein hilft sie ehrenamtlich beim Unterricht und übernimmt Fahrdienste zu Turnieren. Im Schützenwesen wurde sie mit 21 Jahren das erste weibliche Vorstandsmitglied der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Werl. Heute ist sie Schießmeisterin, organisiert das Vogelschießen und Schießwettbewerbe, war treibende Kraft hinter dem Kinderschützenfest und übernahm während der Corona-Pandemie die Dienstplanorganisation im Testzentrum für 109 Helfer. Bis vor wenigen Wochen war sie Geschäftsführerin im Bezirksjugendvorstand, nun ist sie zweite Diözesanschießmeisterin.

  • Laurin Trümmel, Timo Schröder, Luka Korte

Max Sauer ehrte mit Laurin Trümmel, Timo Schröder und Luka Korte gleich drei junge Männer, die sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Werl vorbildlich engagieren. Laurin Trümmel (23), Unterbrandmeister in der Löschgruppe Westönnen, ist gelernter Fachinformatiker. Seit 2014 ist er bei der Feuerwehr aktiv. Er betreut die Jugendfeuerwehr, ist Fahrzeugwart und Teil der ELW-Technikgruppe. Sein Ziel ist es, der heutigen Jugendfeuerwehr eine ebenso prägende Zeit zu ermöglichen, wie er sie selbst erlebt hat. Luka Korte (19), Chemie-Student, ist Oberfeuerwehrmann und in verschiedenen Spezialeinheiten wie ABC-Zug, Drohnenstaffel, VR-Ausbildung und technische Erkundung tätig. Sein Wissen aus dem Studium bringt er in die Arbeit der Feuerwehr ein, besonders in der Messleitung. Sein Ziel ist es, später als Fachberater für chemische Einsätze in der Feuerwehr tätig zu werden. Timo Schröder (22), Student der Geschichte und Politikwissenschaft, verbindet seine Leidenschaft für Feuerwehr und Geschichte. Neben seinem aktiven Einsatz im Löschzug Stadtmitte ist er verantwortlich für die Archivierung der Werler Feuerwehrgeschichte und engagiert sich im Heimat- und Geschichtsverein Werl. Er bringt sich dort ein, wo junges Engagement und historische Aufarbeitung zusammenkommen und stets mit dem Ziel, Wissen und Werte für die nächste Generation zu bewahren.

Die Preisträger erhalten 1500 Euro, die der Jugendarbeit in ihren Vereinen und Gruppierungen zugutekommen.

THOMAS NITSCHE

Quellenangabe: Soester Anzeiger Werl vom 15.05.2025, Seite 11

Laudator Christoph Wimmeler, Preisträgerin Michelle Krengel und Lions Präsident Werl Meinhard Esser
Laudator Ludger Pöpsel, Preisträger Marcel Ackerschott und Lions Präsident Werl Meinhard Esser
Laudator Bernd Müller, Preisträgerin Sabrina Wulf und Lions Präsident Werl Meinhard Esser
Laudator Max Sauer, Preisträger Laurin Trümmel, Luka Korte und Timo Schröder sowie Lions Präsident Werl Meinhard Esser

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Junges Engagement 2024

Junges Engagement 2024

Vier Preisträger im Alter zwischen 16 und 29 Jahren erhalten jeweils 1.500 Euro

Werl – Das junge Engagement in Werl, Wickede und Ense wurde bereits mit 40.000 Euro vom Lions Club Werl gewürdigt. Nun kamen am Dienstagabend noch einmal 6.000 Euro hinzu, denn vier junge Preisträger wurden vom Lions Club für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Jeweils 1.500 Euro für ihre Vereine oder Projekte erhielten Ruben Mawick für seinen Einsatz im Ukrainekrieg, Marvin Krause für sein Engagement beim Youngstage Musiktheater, Timo Wulf von der DJK Grün-Weiß Werl sowie Clarissa Geveler und Lukas Grote, die sich beim Werler TV engagieren.

Seit 2012 vergibt der Lions Club Werl den Preis „Junges Engagement“ für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 29 Jahren. Stephan Sterzenbach führte durch das Programm und betonte, dass ohne diese Ehrenamtler vieles nicht möglich wäre. Er hob hervor, dass sie Gutes für andere tun und dass dies ein Zeichen ihres Bewusstseins für die drängendsten Bedürfnisse sei.

Clarissa Geveler und Lukas Grote

Lutz Langschmidt würdigte in seiner Laudatio die Nominierten Clarissa Geveler und Lukas Grote von der Abteilung Geräteturnen und Sportakrobatik des Werler TV. Sie betreuen Kinder und Jugendliche bei regelmäßigen Gruppentreffen, Vorbereitungen zu Wettkämpfen und bei landes- und bundesweit stattfindenden Wettbewerben. Die beiden Preisträger üben ihre Tätigkeit seit fast 20 Jahren aus und haben sich als Trainer durch Ausbildung und Studium qualifiziert.

„So ist es für die begleitenden Kinder und Jugendlichen möglich, mehrmals in der Woche ihrem Spaß an Bewegung nachzukommen, sich bei Wettkämpfen zu vergleichen und das starke Miteinander an Gruppenerfahrung zu erleben.“ Obwohl Clarissa Geveler und Lukas Grote in Soest und Hamm wohnen, hat es sie nicht daran gehindert, das Sportangebot für die Kinder und Jugendlichen aufrecht zu halten.

Marvin Krause

Richard Hentschel würdigte das musikalische Ehrenamt von Marvin Krause beim Youngstage Musiktheater. Die Musikbegeisterung zeigte er schon mit fünf Jahren, als er sich entschied, Klavier spielen zu lernen. Seine Klavierlehrerin soll in den ersten Jahren verzweifelt gewesen sein, weil Marvin Krause nie nach Noten spielte, sondern dies improvisiert nach Gehör machte. Erst bei seinem späteren Einsatz bei Youngstage musste er dann gezwungener Maßen nach Noten spielen. Zudem hat er einige Jahre parallel in der Showband „Planless“ Keyboard gespielt und singt zusätzlich seit zwei Jahren im Konzertchor in Unna. Im vergangenen Jahr übernahm er als Leiter den Chor „Vocemotion“. Marvin Krause ist seit dem Musical „Tanz der Vampire“ im Jahre 2008 Mitglied des Orchesters. Vor zehn Jahren übernahm er die künstlerische Leitung für Chor- und Sologesang.

Ruben Mawick

Lions-Präsident Michael Maas würdigte den außergewöhnlichen Einsatz von Ruben Mawick im Ukrainekrieg. Auf dem Oberkörper des Preisträgers sei „Freedom isn’t free“ tätowiert, dies sei „ein Zeichen seines Bewusstseins für die drängendsten Erfordernisse“, so Maas. Ruben Mawick habe mit nur 20 Jahren im vergangenen Sommer sein sicheres Werl verlassen und sich freiwillig als ausgebildeterer Sanitäter bei der internationalen Hilfsorganisation „Road2Rlief“ gemeldet, um verletzte Zivilisten und Soldaten aus dem Kampfgebiet der Ukraine zu bergen und die Menschen in Frontnähe zu versorgen. Als er sich mit drei weiteren Helfern zu einer Lageerkundung im September in der Nähe von Bachmut aufgemacht hat, traf vermutlich eine lasergesteuerte russische Panzerabwehrrakete das Fahrzeug. Schwer verletzt konnte sich Ruben Mawick mit dem schwedischen Fahrer in ein vier Kilometer entferntes Lazarett retten. Eine spanische Helferin sowie ein kanadischer Helfer überlebten den Angriff nicht. Nach monatelangen Behandlungen im Krankenhaus in Lwiw kehrte Ruben Mawick nach Deutschland zurück. Im Juni wird er für zehn Tage an die Front zurückkehren, um ein Rettungsfahrzeug und Hilfsgüter bei einem Freund und Helfer abzuliefern. Dafür sammelt er Spenden. Er möchte, dass die Menschen in der Ukraine nicht vergessen werden. Ruben Mawick berichtete den Anwesenden von seinen Erlebnissen in Wort und Bild.

Timo Wulf

Stolz verkündete Martin Haselhorst, dass er mit Timo Wulf einen Jugendlichen ehren wird, der bei ihm in der DJK Grün-Weiß Werl als kleiner Steppke mit Brille beim Kindertraining angefangen hat. Er sei nicht der Typ gewesen, der die Tartanbahn zum Glühen gebracht oder der sich immer vorlaut in die erste Reihe gedrängt hat. Er sei typisch für seinen Verein, der Kindern eine familiäre Heimat gibt, Kinder stark macht, mitnimmt und zur Übernahme von Verantwortung ermutigt. „Wie das gelingt, dafür ist Timo Wulf ein Paradebeispiel.“ Er war als Kind immer dabei, die Gemeinschaft sei ihm wichtig gewesen und nicht die Bühne eigener sportlicher Performance.

Heute sei er mit seinen 22 Jahren eine tragende Säule des Vereins, der sich durch Kompetenzen, Ideen, Einsatzwillen und Engagement eines sehr jungen Teams zukunftsfähig aufgestellt hat. Er mache das nicht als Hobby neben dem Studium, sondern nach harter körperlicher Arbeit als Garten- und Landschaftsbauer. Sein berufliches Wissen bringt er im Verein mit ein. Timo Wulf konzipiert nicht nur Werler Straßenläufe im neuen Organisationsteam, er hilft auch bei den sportlichen Events der DJK. Er sei ein richtiger Teamplayer.

Zum Abschluss betonte Michael Maas, dass der Lions Club hofft, durch den Preis für das „Junge Engagement“ Projekte fördern zu können und andere Jugendliche zur ehrenamtlichen Betätigung zu motivieren. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Ausschnitte aus dem Musical „Annie“ vom Youngstage Musiktheater sowie Jurgen Skura und Leonie Franz.

Quellenangabe: Soester Anzeiger Werl vom 16.05.2024, Seite 10

Wir sind Lions

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Wir sind Lions - und wir erinnern uns. Die älteren Lionsfreunde unter uns haben die Schrecken, das Leid und die Folgen eines totalitären Landes noch erleben müssen. Seitdem haben wir uns in Freiheit und Demokratie zu dem entwickeln dürfen, was wir als Lions heute sind: Ein Club von engagierten Menschen, die in unserer internationalen Lions-Familie Respekt, Vielfalt, Toleranz, Freiheit, Weltoffenheit und Werte des Miteinanders genießen durften und nun in all unseren Activitys engagiert und selbstbestimmt mit positivem Leit- und Menschenbild weitervermitteln. Wir sind gegen Ausgrenzung, rechtsradikale Parolen und jeglichen Extremismus! Wir zeigen Haltung gegen alle, die das, was unseren Club und unsere Gesellschaft stark und lebenswert macht und auszeichnet, in Frage stellen. Lions stehen bedingungslos zur Menschenwürde, unserer Demokratie und ihren Werte zur Freiheit und Toleranz - we serve , wir sind Lions!

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Der Lions Club Werl wurde am 10.0ktober 1975 gegründet. Der Club besteht derzeit aus 41 Mitgliedern, die sich in der Regel zweimal im Monat treffen und häufig einen Vortrag zu einem meist sozialen oder gesellschaftlichen Thema hören oder sich auch über bevorstehende Aktivitäten abstimmen und organisieren.

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